4 Rasenmäh-Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten

Ein gesunder Rasen ist das Herzstück eines jeden Gartens, aber oft entstehen Probleme, die man leicht vermeiden kann. Ein gut gepflegter Rasen erfordert nicht nur regelmäßige Pflege, sondern auch Wissen über typische Fehler beim Mähen. Hier erfahren Sie, welche vier häufigsten Rasenmäh-Fehler oft passieren und wie Sie diese vermeiden können, um Ihren Rasen in Topform zu halten.


Das Wichtigste in Kürze

  • Zu kurzes Mähen schwächt den Rasen.
  • Unregelmäßiges Mähen führt zu ungleichmäßigem Wachstum.
  • Stumpfe Mähklingen verursachen Risse in den Halmen.
  • Mähen bei Nässe oder Hitze schadet der Grasnarbe.


Zu kurzes Mähen

Viele Gartenbesitzer denken, ein kurz gemähter Rasen sieht länger gepflegt aus. Doch das Gegenteil ist der Fall. Wird das Gras zu kurz geschnitten, kann es weniger Photosynthese betreiben und ist anfälliger für Krankheiten. Ein geschwächter Rasen bietet auch Unkraut eine ideale Angriffsfläche.

Tipp: Mähen Sie Ihren Rasen nie kürzer als ein Drittel seiner aktuellen Höhe, um die Gesundheit des Rasens zu bewahren. Ideal sind Schnitthöhen von 4 bis 5 cm.


Unregelmäßiges Mähen

Wer seinen Rasen unregelmäßig mäht, riskiert ein ungleichmäßiges Wachstum. Ein zu langer Zeitraum zwischen den Mähvorgängen führt dazu, dass das Gras unkontrolliert in die Höhe schießt, was das Gleichgewicht des Rasens stört.

Tipp: Mähen Sie mindestens einmal pro Woche, besonders in den wachsenden Monaten wie Frühling und Sommer, um ein gleichmäßiges Wachstum zu fördern.


Stumpfe Mähklingen

Stumpfe Klingen reißen das Gras ab, anstatt es sauber zu schneiden. Dies verursacht nicht nur unsaubere Kanten, sondern auch Stress für die Pflanzen, was den Rasen anfälliger für Krankheiten macht.

Tipp: Schärfen Sie die Klingen Ihres Rasenmähers regelmäßig – idealerweise nach jeder 20. bis 25. Mähstunde – oder tauschen Sie sie aus. Scharfe Klingen sorgen für einen sauberen Schnitt und fördern ein gesundes Wachstum.

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Mähen bei falschem Wetter

Mähen bei Nässe oder extremen Temperaturen ist ein häufiger Fehler. Nasses Gras verklumpt und blockiert den Rasenmäher, was zu einem ungleichmäßigen Schnitt führt. Auch das Mähen bei starker Hitze kann problematisch sein, da die Schnittflächen schnell austrocknen und das Gras Stress ausgesetzt wird.

Tipp: Mähen Sie nur bei trockenem, aber nicht zu heißem Wetter. Morgens oder abends sind die besten Zeiten, um Ihrem Rasen nicht zu schaden.


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Häufig gestellte Fragen

Wie oft sollte ich meinen Rasen im Sommer mähen?

In den Sommermonaten sollte der Rasen mindestens einmal pro Woche gemäht werden, um ein gleichmäßiges Wachstum zu gewährleisten. Je nach Wachstumsrate kann auch ein häufigeres Mähen sinnvoll sein.

Kann ich den Rasenschnitt als Mulch verwenden?

Ja, wenn Sie einen Mulchmäher verwenden, wird das Schnittgut so fein gehäckselt, dass es als natürlicher Dünger dienen kann. Das stärkt den Rasen und fördert das Bodenleben.

Ist es schlimm, den Rasen bei Regen zu mähen?

Ja, es ist nicht ratsam, den Rasen bei Regen zu mähen, da nasses Gras verklumpt und der Mäher die Halme nicht sauber schneidet. Dies kann die Grasnarbe beschädigen und unschöne Spuren im Rasen hinterlassen.


Mit der richtigen Pflege und dem Wissen, diese häufigen Fehler zu vermeiden, können Sie Ihren Rasen in Bestform halten. Achten Sie auf regelmäßiges Mähen, verwenden Sie scharfe Klingen und passen Sie den Zeitpunkt des Mähens den Wetterbedingungen an, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Design erstellt von Andreas Müller mit Canva. Bildquelle: Canva, Urheber des Bildes: MariuszBlach