aktualisiert am 21. Oktober 2025
Du suchst nach kreativen Ideen, wie du den Hauseingang im Oktober so gestalten kannst, dass er richtig stimmungsvoll, herbstlich – und gleichzeitig gruselig für Halloween wirkt? Dann bist du hier genau richtig: Ich zeige dir drei starke Dekokonzepte mit Pflanzen, Licht und DIY-Elementen – so wird dein Eingangsbereich zum kleinen Spuk-Treffpunkt für Groß und Klein!
- Der Eingangsbereich ist der erste Eindruck deines Zuhauses – und im Oktober wirkt er mit Licht und Kürbissen besonders einladend.
- Die dunkleren Abende sind ideal, um mit Beleuchtung und Schatten spannende Effekte zu erzeugen.
- Viele Halloween-Dekoideen lassen sich wetterfest gestalten und im nächsten Jahr wiederverwenden.
Warum der Hauseingang im Oktober so viel Potenzial hat
Im Oktober ist im Garten und rund ums Haus einiges los: Die Blätter fallen, Beete sind teilweise verblüht, viele Pflanzen bereiten sich auf den Winterschlaf vor – das heißt, viele „leeren“ Flächen lassen sich mit Dekoration wunderbar nutzen. Genau hier setzt dein Eingangsbereich an: Er bietet dir Sichtbarkeit, du kannst mit wenigen Elementen eine Stimmung erzeugen – und gleichzeitig muss es nicht übertrieben teuer oder aufwendig sein. Ich kenne das aus eigener Gartenerfahrung: Wenn ich im Vorgarten ein paar Kerzen oder Kürbisse platziert habe, bemerkten Nachbarn und Gäste sofort, dass sich hier im Herbst etwas verändert hat – so entsteht ein „Willkommens-Effekt“.
Ich stelle dir nun drei konkrete Ideen vor. Jede Idee enthält Hinweise auf Pflanzen, Materialien, Beleuchtung und typische Gartenfragen, die auftreten können.
Idee 1: Das Kürbis- und Lichtensemble
Bei der ersten Idee setzen wir ganz klassisch auf das Herzstück von Oktober und Halloween: den Kürbis – aber eben nicht nur als Einzelstück, sondern eingebettet in Beleuchtung und Herbstpflanzen.

So gestaltest du es
Platziere links und rechts der Haustür je einen großen Kürbis – idealerweise ein paar unterschiedliche Größen. Reihum ergänzt du herbstliche Pflanzen wie Chrysanthemen, Gräser (z. B. Lampenputzergras) oder kleine Heidepflanzen. Dann kommt die Beleuchtung: eine Laterne mit LED-Kerze oder eine wetterfeste Lichterkette in Orange/Gold sorgt abends für Stimmung. So entsteht ein Ensemble, das bei Tag schon herbstlich wirkt und bei Nacht seinen Grusel-Touch bekommt.
Pflanzen-Übersicht
Damit du eine gute Auswahl hast, hier eine kleine Tabelle mit geeigneten Pflanzen:
| Pflanze | Standort | Hinweis |
|---|---|---|
| Herbst-Chrysantheme | Halbschattig bis sonnig | Blüht zuverlässig im Oktober, kräftige Farben |
| Lampenputzergras (z. B. Pennisetum) | Sonne bis Halbschatten | Gibt Struktur, verblüht dekorativ |
| Heide (Calluna) | Sonne | Winterhart, bringt Farbe bis in den Spätherbst hinein |
| Kürbis oder Zierkürbis | Vollsonne bis Halbschatten | Wichtig: nicht direkt auf Erde hinlegen, damit keine Staunässe |
Achte bei den Kürbissen darauf, dass sie stabil stehen und nicht bei Wind umkippen – manchmal hilft es, sie auf eine kleine Holzplatte zu setzen oder mit einer Teelichterkette im Inneren auszuleuchten. So bekommst du ein stimmiges Ensemble ohne großen Aufwand.
Idee 2: Der schaurige Geister‐ und Spinnennetz-Look
Wer es etwas ausgefallener und „Halloween-typischer“ möchte, geht mit der zweiten Idee bewusst in Richtung Grusel – mit Geistern, Netz-Effekten und Schatten.

Umsetzung im Eingangsbereich
Setze wenige große Elemente so, dass sie wirken, aber nicht überladen sind: Hänge z. B. links oder über der Haustür einen „schwebenden Geist“ aus weißem Tuch (z. B. über einer Styroporkugel mit Tuch drapiert). Umrahme den Eingangsbereich mit künstlichen Spinnennetzen und einer großen Plastik-Spinne. Ergänze das Ganze mit LED-Beleuchtung in kühlerem Weiß oder mit violettem Licht für den Halloween-Effekt. Pflanzlich ergänzt wird das Ganze durch dunkle Blattpflanzen, eventuell ein kleiner Busch mit schwarzen oder dunkelroten Blättern (z. B. Heuchera) – so entsteht Kontrast.
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Wichtige Aspekte & Tipps
Wenn du mit Geistern oder schwebenden Elementen arbeitest, achte darauf, dass sie windfest sind oder zumindest bei Wind nicht gefährlich werden. Abends sollte ein schwaches Licht diese Figuren leicht anleuchten – sonst verlieren sie ihren Effekt. Auch wichtig: Beleuchtung so installieren, dass keine Stolperfallen entstehen (z. B. Kabel über Wege vermeiden). In vielen Dekorations-Ideen wird genau dieser Ansatz beschrieben: „Schwebende Geister im Garten“ sind eine einfache aber wirkungsvolle Idee.
Wenn du Gäste erwartest oder Kinder vorbeikommen, kannst du einen kleinen „Süßigkeiten-Tisch“ integrieren – links von der Tür ein kleines Beistelltischchen mit einer Schale Süßem, dekoriert mit Spinnweben oder einer kleinen Grabstein-Attrappe. So wirkt der Bereich einladend und spielerisch gruselig zugleich.
Idee 3: Der mystische Wald‐ und Friedhofsstil
Die dritte Idee geht noch weiter: Hier gestaltest du deinen Eingangsbereich als kleinen „Waldfriedhof“ – mit Gräsern, Naturmaterialien, Grabstein-Effekten und stimmungsvoller Beleuchtung. Das passt hervorragend zum Oktober-Herbstgefühl.

Gestaltungsschritte
- Platziere rechts vom Eingang eine größere Pflanzengruppe mit Gräsern und ggf. kleinen Sträuchern in dunklen Tönen.
- Davor oder darin kannst du einen kleinen „Grabstein“ platzieren – etwa aus Holz oder Styropor (bemalt in Steinoptik). Laut Empfehlungen für Outdoor-Deko sind Grabsteine aus Styropor ein sehr wirkungsvolles Element.
- Integriere Laternen oder LED-Erdspieße mit orange-rotem Licht, sodass abends das Licht durch das Gras wirkt – Schatten werfen, das erzeugt Atmosphäre.
- Setze ein paar Kürbisse oder Zierkürbisse mit dunklerer Farbe (z. B. dunkelgrün oder weiß) als Kontrast dazwischen.
- Umrahme das Ganze mit Laub oder kleinen Zweigen – damit es nicht zu perfekt aussieht, sondern durchaus wild und ein wenig verwunschen.
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Warum das funktioniert
Die Kombination von Naturmaterialien und Licht erzeugt eine besondere Stimmung – nicht nur „Dekoration“, sondern ein Arrangement, das sich einfügt in das Herbstsetting. Kalte Luft, fallende Blätter, das Rascheln – das macht den Reiz aus. Und wenn dann noch Licht und Schatten spielen, entsteht ein kleiner Outdoor-Effekt, den bewusst wenig machen – und dadurch groß wirkt.
Nutze eine Lichtquelle mit Timer oder Bewegungsmelder – so wenn jemand sich dem Eingang nähert, geht das Licht an: Überraschungseffekt garantiert. Achte aber darauf, dass es nicht zu grell wird, damit es nicht überfordernd wirkt.
Zusammenfassung der drei Ideen
Damit du einen schnellen Überblick bekommst, hier die drei Ideen kurz im Vergleich:
| Idee Nr. | Stil | Kernelemente |
|---|---|---|
| 1 | Herbstlich klassisch | Kürbisse, Herbstpflanzen, warme Beleuchtung |
| 2 | Gruselig-typisch Halloween | Geister, Spinnennetze, dunkle Pflanzen |
| 3 | Mystischer Wald/Friedhof | Gräser, Naturmaterial, Grabstein-Look |
Du kannst natürlich Elemente aus mehreren Ideen kombinieren – etwa die Kürbisse aus Idee 1 mit den Spinnennetzen aus Idee 2. Wichtig ist: Bleibe stimmig im Farb- und Materialkonzept (z. B. Orange, Schwarz, Dunkelgrün; Naturmaterialien wie Stroh, Holz, Zweige) und überlade den Eingangsbereich nicht – weniger ist hier oft mehr.
FAQ – Häufige Fragen aus dem Garten- und Dekobereich
Muss ich unbedingt neue Pflanzen für die Dekoration kaufen?
Nein, nicht unbedingt. Du kannst vorhandene Herbst-Pflanzen wie Heide, Chrysanthemen oder Gräser nutzen. Oft reicht es, diese umzustellen oder ergänzt durch ein Kürbis-Element oder eine Laterne neu zu arrangieren.
Wie verhindere ich, dass Kürbisse draußen schnell verfaulen?
Achte darauf, dass die Kürbisse nicht auf feuchter Erde stehen – am besten auf einer Holzplatte oder einem kleinen Podest. Reinige sie vorab, entferne unsichere Stellen und verwende ggf. LED-Lichter statt offener Kerzen, damit keine hitzebedingten Schäden entstehen.
Was mache ich mit der Dekoration nach Halloween bzw. im späten Herbst?
Wenn Halloween vorbei ist, kannst du die Grusel-Elemente (z. B. Geister, Spinnennetze) entfernen und den Eingangsbereich in eine gemütliche Herbst-Stimmung überführen: Kürbisse, Laub, Laternen und noch ein letzter Farbeinsatz mit Erika oder Heide bleiben bis in den November hinein.
Praktische Checkliste für deinen Oktober-Eingang
- Eingangsbereich freigeräumt (Wege, Schwelle)
- Pflanzen ausgewählt (z. B. Chrysanthemen, Heide, Gräser)
- Kürbisse bzw. Zierkürbisse gekauft/ausgewählt
- Laterne(n) oder LED-Beleuchtung vorgesehen (Timer/Möglichkeiten geprüft)
- Grusel-Element (Geist, Spinnennetz, Grabstein) ausgewählt
- Farbkonzept festgelegt (z. B. Orange/Schwarz/Dunkelgrün)
- Dekoration wetterfest gemacht bzw. wetterfähige Materialien gewählt
- Installation so geplant, dass Wege frei und sicher bleiben
- Abends Blick auf das Licht gemacht – wirkt es wie gewünscht?
- Nach Halloween: Grusel-Deko entfernt, Übergang zur Herbst-Stimmung gemacht
Ich hoffe, du bekommst mit diesen drei Ideen und Tipps genau die Inspiration, die du suchst – damit dein Hauseingang im Oktober nicht einfach nur „dekoriert“, sondern gestaltet wird: stimmungsvoll, herbstlich und mit dem richtigen Hauch an Grusel. Viel Freude beim Umsetzen!

