Immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich für einen Mähroboter, um den Rasen in Schuss zu halten, ohne selbst den Mäher schieben zu müssen. Doch was macht diese kleinen, autonomen Helfer so attraktiv und welche Nachteile sollte man bedenken? Hier erhältst du einen umfassenden Überblick über die Vor- und Nachteile eines Mähroboters.
Vorteile von Mährobotern
Zeit- und Arbeitsersparnis
Ein Mähroboter erledigt die Rasenpflege völlig selbstständig, sodass du wertvolle Zeit sparst, die du anderweitig nutzen kannst. Er arbeitet zuverlässig und fährt nach getaner Arbeit selbstständig zur Ladestation zurück. Das regelmäßige Mähen verhindert zudem das Entstehen von hohen Grasbüscheln.
Gleichmäßiger Rasen und natürliche Düngung
Durch den kontinuierlichen, gleichmäßigen Schnitt bleibt dein Rasen dicht und gepflegt. Die Roboter mulchen das Schnittgut, sodass dieses als natürlicher Dünger auf dem Rasen verbleibt. Dies verbessert langfristig die Bodenqualität und spart zusätzliche Düngerkosten.
Leise und umweltfreundlich
Im Gegensatz zu benzinbetriebenen Rasenmähern arbeiten Mähroboter sehr leise und stören weder dich noch deine Nachbarn. Da sie elektrisch betrieben werden, verursachen sie keine schädlichen Emissionen.
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Nachteile von Mährobotern
Hohe Anschaffungskosten
Gute Mähroboter kosten schnell mehrere hundert Euro. Premium-Modelle können sogar über 1000 Euro kosten. Zusätzlich können Kosten für die Installation eines Begrenzungskabels und für regelmäßige Wartung, wie das Schärfen der Klingen, anfallen.
Begrenzte Geländetauglichkeit
In sehr unebenen oder steilen Gärten können Mähroboter Schwierigkeiten haben. Modelle mit Allradantrieb sind zwar besser für solche Herausforderungen geeignet, kosten jedoch entsprechend mehr. Zudem schneiden viele Roboter nicht bis an die Rasenkanten, was eine manuelle Nacharbeit erfordert.
Gefahr für Tiere
Nachtaktive Tiere wie Igel sind besonders gefährdet, wenn der Mähroboter in den Abendstunden läuft. Es ist daher ratsam, den Roboter tagsüber einzusetzen und den Garten vorher auf Tiere zu kontrollieren.
Tipps für den Einsatz deines Mähroboters
- Installiere Rasenkantensteine, um zu verhindern, dass der Roboter Grasbüschel an den Rändern stehen lässt.
- Überprüfe regelmäßig die Klingen und tausche sie aus, wenn sie stumpf werden. Das verlängert die Lebensdauer des Geräts und verbessert das Schnittbild.
- Programmiere den Mähroboter, sodass er zu Zeiten arbeitet, in denen keine Tiere aktiv sind, um die lokale Tierwelt zu schützen.
Vor- und Nachteile in der Übersicht
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Zeitersparnis: Mähroboter arbeiten selbstständig und benötigen keine Aufsicht. | Hohe Anschaffungskosten: Gute Modelle können mehrere hundert Euro kosten. |
Gleichmäßiger Rasen: Regelmäßiges Mulchen fördert das Rasenwachstum und spart Dünger. | Gefährdung von Kleintieren: Igel und andere Tiere können verletzt werden. |
Leise und umweltfreundlich: Keine Abgase und geringere Lärmbelästigung. | Eingeschränkte Geländetauglichkeit: Unebenheiten und Kanten bereiten Probleme. |
Allergikerfreundlich: Kein direkter Kontakt mit Gras oder Pollen. | Wartung nötig: Klingen müssen regelmäßig ausgetauscht werden. |
Flexibel programmierbar: Arbeitszeiten und Intervalle sind individuell einstellbar. | Nacharbeiten an den Rasenkanten: Roboter schneiden oft nicht bis zum Rand. |
Häufig gestellte Fragen
Kann der Mähroboter bei jedem Wetter arbeiten?
Die meisten Mähroboter können auch bei leichtem Regen arbeiten. Stärkere Niederschläge und Nässe können jedoch dazu führen, dass der Roboter stecken bleibt oder Spuren im Rasen hinterlässt. Einige Modelle verfügen über Regensensoren, die den Roboter automatisch in die Ladestation zurückfahren lassen.
Wie oft muss ich den Mähroboter warten?
Die Wartung ist relativ gering. Neben dem regelmäßigen Austausch der Klingen (alle ein bis zwei Monate) und der Reinigung des Gehäuses gibt es kaum zusätzliche Wartungsaufgaben. Einmal im Jahr sollte der Akku überprüft und eventuell ersetzt werden.
Kann der Mähroboter auch große Flächen mähen?
Mähroboter eignen sich besonders für kleine bis mittlere Gärten (bis ca. 1.000 m²). Für größere Flächen sind spezielle Modelle mit höherer Flächenleistung erhältlich, diese sind jedoch auch deutlich teurer.
Mit einem Mähroboter wird die Rasenpflege enorm erleichtert, und du kannst dich entspannt zurücklehnen. Achte jedoch auf die spezifischen Anforderungen deines Gartens und den Schutz der lokalen Tierwelt, um eine sinnvolle und sichere Lösung zu finden.
Design erstellt von Andreas Müller mit Canva. Bildquelle: Canva, Urheber des Bildes: sanddebeautheil