Feuerstelle im Garten mit Sitzgelegenheit – 5 Ideen für gemütliche Abende

aktualisiert am 2. Oktober 2025

Ein Feuer im eigenen Garten hat etwas Magisches. Es spendet Wärme, schafft eine besondere Atmosphäre und zieht Menschen automatisch zusammen. Wenn du also eine Feuerstelle mit Sitzgelegenheit planst, hast du nicht nur eine Wärmequelle, sondern auch einen Treffpunkt für Familie und Freunde. In diesem Beitrag zeige ich dir 5 Ideen, wie du deine Feuerstelle im Garten gestalten kannst – von rustikal bis modern, von schnell umsetzbar bis dauerhaft angelegt.

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  • Feuerstellen gibt es seit Jahrtausenden, ursprünglich als Mittelpunkt für Gemeinschaft und Kochen.
  • Offene Feuer im Garten sind in vielen Regionen erlaubt, solange sie sicher gebaut sind und Funkenflug verhindert wird.
  • Eine kluge Sitzanordnung um die Feuerstelle verstärkt das Gefühl von Gemeinschaft und macht den Gartenabend noch entspannter.

1. Klassische Stein-Feuerstelle mit Rundsitz

Die wohl bekannteste Variante ist die runde Feuerstelle aus Natursteinen oder Betonsteinen. Sie wirkt urig und passt in fast jeden Gartenstil. Der Aufbau ist relativ einfach: Du legst eine kreisrunde Fläche frei, setzt feuerfeste Steine im Kreis und schaffst so eine sichere Begrenzung.

Besonders schön wird es, wenn du die Sitzgelegenheit gleich mit einplanst. Ein Kreis aus einfachen Holzbänken oder Baumstämmen erzeugt ein Lagerfeuer-Gefühl, das sofort an Sommernächte und Stockbrot erinnert. Auch mit Sitzkissen oder Outdoor-Polstern kannst du für mehr Komfort sorgen.

Runde Feuerstelle im Garten aus Natursteinen mit Holz-Sitzgelegenheiten, umgeben von Rasen und grüner Bepflanzung.

Viele Gärtner stellen sich dabei die Frage, ob man eher feste Bänke oder flexible Stühle nutzen sollte. Feste Bänke wirken gemeinschaftlicher, Stühle sind dafür variabler. Am Ende hängt es davon ab, ob du deine Feuerstelle öfter nutzt oder eher für besondere Abende.


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2. Moderne Feuerschale mit flexibler Sitzordnung

Wenn du es schlichter magst, ist eine Feuerschale genau das Richtige. Sie hat den Vorteil, dass du sie nicht fest im Garten einbauen musst. Du kannst sie nach Bedarf aufstellen, verschieben und im Winter sogar wegräumen.

Als Sitzgelegenheit bieten sich hier Loungemöbel, Gartenstühle oder sogar Palettenmöbel an. So lässt sich die Feuerstelle immer wieder neu gestalten. Besonders beliebt sind Schalen aus Stahl oder Cortenstahl, die mit der Zeit eine edle Patina entwickeln.

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Viele Gartenbesitzer kombinieren die Feuerschale mit einem kleinen Beistelltisch oder einer niedrigen Lounge-Ecke. So entsteht eine Atmosphäre wie im Outdoor-Wohnzimmer. Wenn du gerne flexibel bleibst, wirst du diese Variante lieben.


3. Feuerstelle mit eingelassener Sitzmauer

Eine fest eingebaute Feuerstelle mit gemauerter Sitzfläche ist die langlebigste und wohl auch eindrucksvollste Variante. Sie erinnert ein wenig an ein Amphitheater im Mini-Format und schafft sofort einen Mittelpunkt im Garten.

Die Umsetzung erfordert etwas mehr Planung: Du hebst eine runde oder eckige Fläche aus, baust eine feuerfeste Mulde und setzt darum eine Mauer aus Naturstein, Beton oder Klinker. Auf der Mauer kannst du Holzauflagen befestigen oder Sitzkissen legen, damit es bequemer wird.

Gerade für größere Gärten ist diese Variante spannend, weil sie dauerhaft bestehen bleibt und kaum Pflege braucht. Sie eignet sich für gemütliche Abende zu zweit, aber auch für größere Gartenpartys.


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4. Mobile Feuerstelle mit Sitzwürfeln oder Hockern

Nicht jeder möchte eine feste Feuerstelle. Gerade in kleineren Gärten oder auf Terrassen macht es Sinn, auf mobile Lösungen zu setzen. Ein transportabler Feuerkorb oder eine kleine Feuerschale lässt sich schnell aufstellen und genauso schnell wieder wegräumen.

Bei den Sitzgelegenheiten kannst du kreativ werden: wetterfeste Hocker, Sitzwürfel aus Rattan oder leichte Campingstühle. Diese Variante ist praktisch, wenn du deinen Garten flexibel nutzen möchtest – mal als Spielfläche für Kinder, mal als Feierplatz.

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Ein weiterer Vorteil: Mobile Feuerstellen sind oft günstiger in der Anschaffung und brauchen kaum Vorbereitung. Damit kannst du jederzeit spontan ein kleines Feuer anzünden.


5. Feuerstelle mit integrierter Outdoor-Küche

Die wohl luxuriöseste Idee ist eine Feuerstelle, die gleichzeitig als Koch- und Grillplatz dient. Hierbei wird das offene Feuer nicht nur für Wärme, sondern auch zum Zubereiten von Speisen genutzt. Denkbar ist eine Kombination aus Grillrost, Dreibein oder sogar einer eingebauten Kochplatte.

Die Sitzgelegenheiten können in diesem Fall wie ein Essbereich gestaltet werden – mit wetterfestem Tisch, Stühlen oder einer U-förmigen Bank. So entsteht eine Gartenküche, die gleichzeitig ein geselliger Treffpunkt ist.

Viele Gärtner schwärmen von dieser Lösung, weil sie das Kochen ins Freie verlagert. Brot backen, Gemüse grillen oder ein Kesselgulasch über offenem Feuer – das macht Abende unvergesslich.


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Vergleich der Feuerstellen-Ideen

Um dir die Entscheidung etwas leichter zu machen, findest du hier eine Übersicht der vorgestellten Möglichkeiten. Sie zeigt die wichtigsten Unterschiede in puncto Aufwand, Flexibilität und Wirkung.

IdeeAufwand beim AufbauFlexibilitätWirkung im Garten
Stein-Feuerstelle mit RundsitzMittelGeringRustikal & urig
Feuerschale mit SitzmöbelnGeringHochModern & flexibel
Eingelassene SitzmauerHochKeineEindrucksvoll & dauerhaft
Mobile FeuerstelleSehr geringSehr hochPraktisch & variabel
Outdoor-Küche mit FeuerstelleSehr hochGeringMultifunktional & gesellig

Wenn du die Tabelle betrachtest, merkst du schnell: Es gibt nicht die eine richtige Lösung. Jede Variante hat ihren eigenen Charme. Überlege also, wie oft du die Feuerstelle nutzt, wie viel Platz du hast und ob du eher flexibel oder dauerhaft planen möchtest.


Sicherheit und Gestaltung – zwei Punkte, die oft vergessen werden

Bevor du dich entscheidest, lohnt sich ein Blick auf zwei Themen, die gerne unterschätzt werden: Sicherheit und Gestaltung.

Eine Feuerstelle sollte immer auf einer ebenen Fläche stehen und ausreichend Abstand zu Bäumen, Sträuchern oder Gebäuden haben. Funkenflug lässt sich mit einem Funkenschutz oder einem Deckel minimieren. Auch ein Eimer Wasser oder Sand in der Nähe gibt dir zusätzliche Sicherheit.

Gestalterisch kannst du deine Feuerstelle wunderbar einbetten. Denk an Pflanzringe mit Lavendel, Gräsern oder Stauden, die einen natürlichen Rahmen schaffen. Auch Wege aus Kies oder Trittsteinen führen Gäste wie von selbst zur Feuerstelle. So wirkt der Platz wie ein eigener kleiner Raum im Garten.


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Typische Fragen von Gärtnern

Viele stellen sich ähnliche Fragen, wenn sie über eine Feuerstelle nachdenken. Vielleicht helfen dir diese kurzen Antworten weiter:

Kann ich eine Feuerstelle einfach so im Garten bauen?

In vielen Regionen ist es erlaubt, solange sie sicher gebaut ist. Prüfe aber vorher die örtlichen Vorschriften, da es manchmal Einschränkungen gibt.

Welche Sitzgelegenheiten sind am besten geeignet?

Das hängt davon ab, wie dauerhaft du die Feuerstelle nutzen möchtest. Feste Bänke schaffen Gemeinschaftsgefühl, flexible Stühle sind variabler.

Brauche ich eine Genehmigung?

Für kleine, sichere Feuerstellen meist nicht. Bei größeren, gemauerten Anlagen oder wenn du in einem dicht besiedelten Gebiet wohnst, solltest du beim Ordnungsamt nachfragen.


Checkliste: Feuerstelle mit Sitzgelegenheit im Garten

Damit du nichts vergisst, habe ich eine kleine Übersicht für dich zusammengestellt. Lies sie dir durch, bevor du mit der Planung beginnst.

  • Standort prüfen: Abstand zu Häusern, Sträuchern und Bäumen
  • Sicherheitsvorkehrungen: Funkenschutz, Löschmittel bereithalten
  • Art der Feuerstelle wählen: fest, mobil oder flexibel
  • Sitzgelegenheiten planen: Bänke, Stühle oder Loungemöbel
  • Gestaltung einbeziehen: Wege, Pflanzen, Beleuchtung
  • Vorschriften checken: örtliche Regeln beachten

Wenn du diese Punkte berücksichtigst, steht gemütlichen Abenden am Feuer nichts mehr im Weg. Deine Feuerstelle wird nicht nur ein praktischer Platz zum Wärmen, sondern ein Mittelpunkt für viele gemeinsame Stunden im Garten.

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