aktualisiert am 19. Februar 2025
Deine Terrasse ist der Mittelpunkt deines Gartens – ein Ort zum Entspannen, Genießen und Beisammensein. Doch eine Terrasse ohne Umrandung wirkt oft unfertig oder verliert sich in der Umgebung. Die richtige Terrassenumrandung kann nicht nur für mehr Struktur und Gemütlichkeit sorgen, sondern auch praktische Vorteile bieten: Schutz vor Wind, mehr Privatsphäre und eine klare Abgrenzung zwischen verschiedenen Gartenbereichen. Doch welche Möglichkeiten gibt es, und welche Materialien eignen sich am besten?
Welche Vorteile bringt eine Terrassenumrandung?
Eine durchdachte Umrandung sorgt nicht nur für eine schöne Optik, sondern bringt auch eine Reihe von Vorteilen mit sich:
✔ Abgrenzung & Struktur: Eine klare Trennung zwischen Terrasse und Garten sorgt für ein ordentliches Gesamtbild.
✔ Privatsphäre: Hohe Umrandungen bieten Sichtschutz vor neugierigen Blicken.
✔ Windschutz: Bestimmte Materialien wie Glas oder Pflanzen schützen vor starken Böen.
✔ Sicherheit: Erhöhte Terrassen brauchen oft eine stabile Umrandung, um Unfälle zu vermeiden.
✔ Gestalterische Vielfalt: Von natürlichen Steinmauern bis hin zu modernen Metallrahmen – du kannst deine Terrasse individuell anpassen.
Welche Materialien eignen sich für eine Terrassenumrandung?
Die Wahl des richtigen Materials hängt von deinem persönlichen Stil, der gewünschten Funktion und dem Pflegeaufwand ab. Hier ein Überblick:
Naturstein – Langlebig & stilvoll
Naturstein ist robust, wetterfest und zeitlos schön. Besonders Granit, Sandstein oder Schiefer fügen sich harmonisch in jede Gartengestaltung ein.
✅ Vorteile:
- Extrem langlebig und widerstandsfähig
- Witterungsbeständig und pflegeleicht
- Passt besonders gut zu klassischen und rustikalen Gärten
❌ Nachteile:
- Höherer Anschaffungspreis
- Schwere Steine erfordern ein stabiles Fundament

Tipp: Kombiniere Natursteine mit Beleuchtungselementen, um abends eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen!
Holz – Natürlich & warm
Holz verleiht deiner Terrasse eine natürliche, warme Optik. Ob als niedrige Palisaden oder als durchgehende Holzumrandung – die Möglichkeiten sind vielseitig.
✅ Vorteile:
- Nachhaltiges Material
- Fühlt sich angenehm warm an
- Passt zu vielen Terrassenstilen
❌ Nachteile:
- Muss regelmäßig behandelt werden (Lasur, Öl)
- Anfällig für Feuchtigkeit und Schädlinge

Tipp: Nutze Lärche oder Douglasie, da diese Hölzer besonders witterungsbeständig sind!
Metall – Modern & pflegeleicht
Metallumrandungen aus Cortenstahl oder verzinktem Stahl setzen moderne Akzente und benötigen kaum Pflege.
✅ Vorteile:
- Sehr langlebig und stabil
- Pflegeleicht und rostfrei (je nach Material)
- Schafft eine moderne Optik
❌ Nachteile:
- Metall kann sich bei Sonne stark aufheizen
- Höhere Anschaffungskosten

Tipp: Kombiniere Metall mit Holzelementen, um einen interessanten Kontrast zu erzeugen!
Beton – Zeitlos & stabil
Beton wirkt schlicht und modern, kann aber auch durch verschiedene Strukturen und Farben individuell gestaltet werden.
✅ Vorteile:
- Extrem widerstandsfähig
- Pflegeleicht
- Vielseitig einsetzbar
❌ Nachteile:
- Kann kühl wirken
- Installation erfordert oft Fachwissen
Tipp: Verwende eingefärbten Beton, um eine harmonische Farbgebung mit deiner Terrasse zu erreichen!
Pflanzen – Natürlicher Sichtschutz
Wenn du es gerne grün und lebendig magst, dann sind Pflanzen eine wunderschöne Alternative zu klassischen Baumaterialien.
🌿 Möglichkeiten:
- Hecken (z. B. Buchsbaum, Liguster) für eine klassische Begrenzung
- Rankpflanzen (z. B. Clematis, Efeu) an einem Rankgitter
- Hochbeete mit bunten Blumen oder Kräutern

Tipp: Mischpflanzungen aus immergrünen und blühenden Pflanzen sorgen das ganze Jahr über für eine schöne Optik!
Zusätzliche Gestaltungsideen für deine Terrassenumrandung
Beleuchtung für mehr Atmosphäre
Integriere LED-Spots oder Solarleuchten in deine Umrandung – das sorgt abends für eine gemütliche Stimmung!
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Kombination verschiedener Materialien
Eine Mischung aus Holz und Stein oder Metall und Pflanzen bringt Abwechslung in die Gestaltung.
Flexibler Sichtschutz
Falls du nur gelegentlich Sichtschutz benötigst, sind mobile Elemente wie Sichtschutzmatten oder Paravents ideal.
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Häufig gestellte Fragen zur Terrassenumrandung
Welche Terrassenumrandung ist am pflegeleichtesten?
Metall und Beton benötigen kaum Pflege. Naturstein ist ebenfalls pflegeleicht, wenn er richtig verlegt wurde. Holz braucht regelmäßige Behandlung mit Lasuren oder Ölen.
Kann ich eine Terrassenumrandung selbst bauen?
Ja! Besonders Holzpalisaden, Pflanzeneinfassungen oder niedrige Steinmauern kannst du mit etwas handwerklichem Geschick selbst umsetzen. Für größere Konstruktionen wie Betonwände ist allerdings Fachwissen nötig.
Welche Pflanzen eignen sich für eine grüne Terrassenumrandung?
Immergrüne Sträucher wie Buchsbaum, Lavendel oder Kirschlorbeer sind ideal. Rankpflanzen wie Clematis oder Weinreben eignen sich hervorragend für ein Rankgitter.
Checkliste: Die perfekte Terrassenumrandung gestalten
✔ Material auswählen: Stein, Holz, Metall, Beton oder Pflanzen?
✔ Funktion definieren: Sichtschutz, Windschutz oder rein dekorativ?
✔ Pflegeaufwand berücksichtigen: Wie viel Zeit möchtest du in die Pflege investieren?
✔ Gestaltungselemente kombinieren: Beleuchtung, Hochbeete oder verschiedene Materialien?
✔ DIY oder Fachmann?: Kleinere Projekte kannst du selbst umsetzen, größere erfordern oft Profi-Hilfe.
Eine gute Umrandung macht deine Terrasse erst komplett
Eine durchdachte Terrassenumrandung sorgt für Schutz, Privatsphäre und eine tolle Optik. Mit den richtigen Materialien und kreativen Ideen kannst du deine Terrasse individuell gestalten – egal ob modern, natürlich oder funktional.