Welcher Naturstein eignet sich für den Garten? Nutzung von Naturstein in der Gartengestaltung

aktualisiert am 11. April 2025

Die Verwendung von Naturstein im Garten ist eine bewährte und zugleich zeitlose Methode, um eine stilvolle und funktionale Gestaltung zu realisieren. Natursteine sind robust, wetterbeständig und bieten eine große Auswahl an Farben, Texturen und Formen. Doch nicht jeder Naturstein eignet sich gleichermaßen für alle Einsatzzwecke im Garten.

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Warum Naturstein eine hervorragende Wahl für den Garten ist

Die Verwendung von Naturstein im Garten bringt viele Vorteile mit sich. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Widerstandsfähigkeit. Hochwertige Natursteine trotzen Frost, Regen und intensiver Sonneneinstrahlung und behalten über Jahre hinweg ihre Form und Farbe. Ein weiterer Vorteil ist die natürliche Optik, die sich harmonisch in jede Umgebung einfügt und dem Garten ein authentisches Flair verleiht. Naturstein altert auf eine schöne Weise und entwickelt mit der Zeit eine Patina, die seine Individualität unterstreicht.

Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist die Nachhaltigkeit. Im Gegensatz zu Beton oder Kunststein ist Naturstein ein reines Naturprodukt, das ohne chemische Zusätze auskommt und am Ende seines Lebenszyklus vollständig wiederverwertet werden kann. Dies macht ihn nicht nur zu einer ästhetischen, sondern auch zu einer umweltfreundlichen Wahl.

Allerdings hat Naturstein auch einige Herausforderungen. Manche Steine sind empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und neigen zur Moosbildung, wenn sie nicht regelmäßig gepflegt werden. Zudem ist der Preis oft höher als bei künstlichen Alternativen. Dennoch überwiegen die Vorteile deutlich, insbesondere wenn man Wert auf Langlebigkeit und eine hochwertige Gestaltung legt.

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Die besten Natursteine für den Garten

Nicht jeder Naturstein ist für jede Anwendung im Außenbereich geeignet. Während robuste Steine wie Granit oder Basalt ideal für stark beanspruchte Flächen sind, bieten weichere Steine wie Sandstein oder Kalkstein eine wärmere, mediterrane Optik, erfordern aber mehr Pflege.

Granit – Der widerstandsfähige Alleskönner

Granit ist einer der härtesten und widerstandsfähigsten Natursteine. Er ist nahezu unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen, abriebfest und nimmt kaum Wasser auf. Dadurch bleibt er frei von Moos oder Algen und eignet sich hervorragend für Pflasterflächen, Treppen oder Mauern. Optisch bietet Granit eine große Vielfalt, von hellem Grau über Beige bis hin zu rötlichen und dunklen Nuancen.

Sandstein – Natürliche Eleganz mit warmen Farbtönen

Sandstein überzeugt durch seine angenehme, warme Farbgebung und seine natürliche, leicht raue Oberfläche. Er wird häufig für Gartenwege, Terrassen oder Trockenmauern verwendet. Allerdings ist Sandstein poröser als Granit und nimmt mehr Feuchtigkeit auf, was ihn anfälliger für Moos und Flechten macht. Eine regelmäßige Reinigung oder eine Imprägnierung können helfen, seine Schönheit langfristig zu bewahren.

Schiefer – Stilvolle Eleganz für moderne Gärten

Mit seinen dunklen, edlen Farbtönen eignet sich Schiefer besonders für moderne Gartengestaltungen. Er wird oft für Bodenplatten oder als Wandverkleidung eingesetzt. Allerdings ist Schiefer empfindlicher als Granit und kann durch mechanische Belastung schneller abplatzen. Wer sich für Schiefer entscheidet, sollte auf eine stabile Verlegung achten und ihn nicht in stark frequentierten Bereichen einsetzen.

Basalt – Dunkler, minimalistischer Naturstein

Basalt ist eine hervorragende Wahl für moderne, geradlinige Gartendesigns. Die dunkle Farbe und die feinkörnige Struktur verleihen ihm eine exklusive Optik. Zudem ist er extrem robust und widerstandsfähig gegenüber Temperaturschwankungen. Pflastersteine oder Trittplatten aus Basalt wirken besonders hochwertig, erfordern aber eine professionelle Verlegung, um ihre Langlebigkeit zu sichern.

Kalkstein – Mediterranes Flair mit Charme

Wer eine helle, warme Optik bevorzugt, wird mit Kalkstein glücklich. Dieser Naturstein ist perfekt für sonnige Gärten und schafft eine angenehme, fast südländische Atmosphäre. Allerdings ist Kalkstein empfindlich gegenüber Witterungseinflüssen und benötigt mehr Pflege als härtere Steine. In feuchten Regionen kann er schneller verwittern, weshalb er sich besser für trockene Klimazonen eignet.

Einsatzmöglichkeiten von Naturstein im Garten

Naturstein kann auf vielfältige Weise im Garten eingesetzt werden. Eine der häufigsten Anwendungen ist die Gestaltung von Wegen und Terrassen. Pflastersteine oder großformatige Platten bieten eine dauerhafte und pflegeleichte Lösung für Gartenwege und Sitzbereiche. Hierbei ist es wichtig, rutschfeste Oberflächen zu wählen, um auch bei Nässe für sicheren Halt zu sorgen.

Ein weiteres beliebtes Einsatzgebiet sind Natursteinmauern. Diese können als Sichtschutz, zur Abgrenzung von Beeten oder als dekorative Elemente dienen. Trockenmauern, die ohne Mörtel errichtet werden, bieten nicht nur eine natürliche Optik, sondern schaffen auch wertvolle Lebensräume für Insekten und kleine Tiere.

Wasser spielt in vielen Gärten eine zentrale Rolle, und Naturstein ist ideal, um Teiche, Brunnen oder Wasserfälle zu gestalten. Durch seine Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit sorgt er für eine langlebige und ästhetische Lösung. Besonders Schiefer und Basalt sind für Wasserelemente beliebt, da sie eine edle und beruhigende Wirkung erzeugen.

Auch als dekoratives Element ist Naturstein kaum zu übertreffen. Große Findlinge, Steinsäulen oder kunstvoll arrangierte Steinplatten setzen Akzente und verleihen dem Garten eine einzigartige Persönlichkeit.

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Pflege und Schutz von Naturstein im Außenbereich

Obwohl Naturstein sehr widerstandsfähig ist, benötigt er dennoch eine gewisse Pflege, um seine Schönheit langfristig zu erhalten. Die Art der Pflege hängt stark vom jeweiligen Stein ab. Granit und Basalt sind nahezu wartungsfrei, während Sandstein oder Kalkstein eine regelmäßige Reinigung und gegebenenfalls eine Schutzbehandlung benötigen.

  • Moos- und Algenbildung verhindern: Besonders in schattigen Bereichen können Natursteine mit der Zeit von Moos oder Algen befallen werden. Eine regelmäßige Reinigung mit einer weichen Bürste oder einem Hochdruckreiniger (bei robusten Steinen) hilft, dies zu vermeiden.
  • Imprägnierung für empfindliche Steine: Sandstein und Kalkstein profitieren von einer Imprägnierung, die das Eindringen von Wasser reduziert und die Oberfläche schützt.
  • Fugenpflege nicht vernachlässigen: Pflasterfugen sollten regelmäßig überprüft und gegebenenfalls nachgefüllt werden, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern.

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